Trockenfutter
Trockenfutter
Trockenfutter besteht aus einem hohen pflanzlichem Anteil, aus Füllstoffen, wie z.B. aus Soja- und Maismehl (problematisch, da häufiger Allergieauslöser); bis hin zum Sägemehl ist alles erlaubt. Zu einem sehr geringen Anteil besteht es aus Fleisch und tierischen Nebenerzeugnissen. Erlaubt sind dabei (lt.Deutschem Lebensmittelgesetz) Häute, Fette, Klauen, Federn, Drüsensekrete, Tiermehle u.v.m.
Trockenfutter wird bei hohen Temperaturen produziert und unter einem Druck von 500-650 bar zusammengepresst. Auch das sogenannte „“kaltgepresste“ Trockenfutter muss anschließend zur Keimabtötung auf ca. 100-120 °C erhitzt werden. Sowohl die starke Erhitzung als auch der hohe Druck verändert und zerstört Nährstoffe. Die Folge: Es müssen synthetische (→ chemische) Vitamine und Mineralstoffe hinzugefügt werden. Meist geschieht dies, indem diese nachträglich überdosiert auf die fertigen Pellets gesprüht werden. Doch der Körper erkennt und unterscheidet. Er empfindet künstliche Vitamine als negativ. Allergien können ausgelöst werden und Stoffwechselerkrankungen werden begünstigt.
Zudem sind Konservierungsstoffe unvermeidbar. Sie sind dafür verantwortlich, dass sämtliche Bakterien im Darm abgetötet werden - auch die guten Darmbakterien. Die Darmflora wird demnach Tag für Tag nachhaltig geschädigt und kann wichtige Nährstoffe nicht mehr verwerten. Trockenfutter verfünft- bis verachtfacht sein Volumen im Magen des Hundes. Das ist nicht nur unangenehm und teilweise schmerzhaft, es besteht auch das Risiko einer Magendrehung.
Durch das Entziehen des Wassers im Magen, steigt der Säurespiegel an und der Zahnbelag erhöht sich.
Die einzigen Vorteile die das Trockenfutter bietet, sind Vorteile, die ausschließlich dem Hundebesitzer zu Gute kommen. Es ist sehr lange haltbar, es ist einfach zu lagern, der Napf kann schnell befüllt werden und man kann es den ganzen Tag stehen lassen.